Medialität ist aus morphologischer Sicht ein Charakteristikum der menschlichen Psyche: Wir sind Medienseelen! Durch Sprache, Bilder, Musik, Literatur, Film und Kunstwerke gewinnt und verändert die menschliche Psyche immer wieder ihre spezifische Gestalt. Das setzt sich auch in digitalen Medien fort. Morphologische Medienpsychologie rekonstruiert auf empirischer Grundlage, welche Formen sich im Umgang mit Unterhaltungsmedien, Nachrichten- und Informationsmedien, Werbung, social-media Plattformen oder medialen Technologien wie Smartphones ausbilden und welche unbewussten Probleme dabei behandelt werden. Die Wirkung und den Gebrauch der Medien dadurch besser zu verstehen, ermöglicht eine wirkungsorientierte Konzeption von Medien, aber auch die Steigerung von Kompetenzen im Umgang mit Medien.
Praxis:
- Wirkungsorientierte Beratung bei Kreations-Prozessen,
- Stoff- und Drehbuchentwicklung,
- Strategische Beratung bei Werbe- und Kommunikationskampagnen,
- Wirkungsorientierte Analysen des Medienmarkts,
- Beratung von Medienunternehmen und Medienschaffenden,
- Stärkung von Medienkompetenz,
- Prävention und Beratung bei psychischen Störungen im Umgang mit Medien
Forschungsschwerpunkte:
- Qualitative Medienwirkungsforschung,
- Filmpsychologie,
- Tiefenpsychologische Analyse von klassischer Werbung und Influencermarketing,
- Social Media Plattformen als Wirkungsräume,
- unbewusste Komplexe in Nachrichtenthemen und deren Wirkung,
- Analyse der Zusammenhänge von Medienentwicklung und Kultur,
- Einfluss von Kommunikationsmedien auf Alltagsleben und Umgangsformen