Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
Biographie
Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre in Hamburg und Paris fokussierte Johannes Schwarze seine interdisziplinäre Promotion am Institut für Recht und Ökonomik in Hamburg und Berkeley, USA, auf mikro- und vor allem institutionenökonomische Volkswirtschaftslehre. Im Graduiertenkolleg „The Internationalisation of the Law“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verknüpfte Johannes Schwarze insbesondere Spieltheorie, Institutionen-, Verhaltens-, Industrie- und Wettbewerbsökonomik mit Sozialpsychologie und präsentierte seine Forschungsergebnisse international auf Konferenzen und Workshops. Danach vertrat Johannes Schwarze die Juniorprofessur für Medienmanagement an der Fakultät Betriebswirtschaft der Universität Hamburg und untersuchte in seinen wettbewerbsökonomisch und wirtschaftspolitisch ausgerichteten Veranstaltungen vor allem die Umwälzungen durch neue und innovative Informationstechnologien auf den unterschiedlichen Medienteilmärkten. Johannes Schwarze wechselte anschließend in eine der großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, in der er zunächst konzerninterne und grenzüberschreitende Transaktionen steuerlich beriet und heute die Finanzfunktion seiner Mandanten in Fragen der Digitalisierung und Finance Transformation unterstützt.
Lehrtätigkeit
Parallel zu seiner Beratertätigkeit hat Johannes Schwarze regelmäßig als freier Fachhochschuldozent unterrichtet zu den betriebswirtschaftlichen Themen Medienmanagement, Medienökonomie und Medienpolitik, Finanzierung und Investitionsrechnung¸ Strategisches Controlling sowie Finanz- und Rechnungswesen. Bereits vor der Medienmanagement-Lehrtätigkeit als Vertretungsprofessor hat Johannes Schwarze an der Universität Hamburg regelmäßig als Tutor in die Mikro- und Makroökonomie eingeführt sowie Wirtschafts- und Theoriegeschichte unterrichtet.
Forschungsschwerpunkte
Im Rahmen seiner Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre wird Johannes Schwarze seinen Fokus in Lehre und Forschung auf Managementimplikationen der Institutionen- und Verhaltensökonomik, Corporate Performance Management, Digitale Transformation, New Work und Digital Leadership, Medienwirtschaft sowie Wirtschaft und Ethik legen.
- Managementimplikationen der Institutionen- und Verhaltensökonomik
- Corporate Performance Management
- Digitale Transformation
- New Work und Digital Leadership
- Medienwirtschaft
- Wirtschaft und Ethik